Workshoptag 28.1.2017
Hans-Hermann Pompe zeigte auf, dass die „wohltemperierte Resignation“, welche in manchen Gemeinden herrscht, nicht das letzte Wort haben muss. Wenn Gemeinden sich vertrauensvoll auf den Weg machen und darum bitten, dass der Geist ihnen den Weg zeigen möge, den sie gehen sollen, dann erleben diese zuweilen buchstäblich ein Wunder: „Manchmal fängt der Geist an, eine Gemeinde so zu verändern, dass sie sich selbst nicht mehr kennt“. Denn: „Gott gibt den Geist unbegrenzt“ (Joh. 3,34)! Allerdings muss man manchmal den „Pömpel“ zur Hilfe nehmen, wenn nichts mehr durchkommt, wenn der Geist zwar da ist, aber keinen Raum hat, um wirken zu können. Dann heißt es: Pause machen und offen sein für das, was Gott uns schenkt.
Wer den Vortrag nochmals nachlesen will, wird hier fündig: http://www.zmir.de/produkt/unbegrenzt-von-gottes-geist-nicht-zu-wenig-erwarten-download/
In den anschließenden Workshops konnten Beispiele kennengelernt werden, wie Gruppen und Gemeinden von der alles verändernden Kraft des Geistes profitiert haben. Siegfried Weber erzählte von der Veränderung seiner Gemeinde durch Glaubenskurse und das sich daran anschließende „Tiefgänger-Projekt“. Hans-Hermann Pompe nahm mit in seine Arbeit mit Skeptikern und Suchenden und Matthias Kerschbaum führte in Methoden ein, wie man mit Jugendlichen predigen kann – gut anzuwenden im Jugendgottesdienst, aber auch in Schule und Konfi.
Dazwischen und drumherum: Flott singen mit der Pfarrerkombo, Kaffee trinken, alte Bekannte treffen und neue gewinnen, plaudern, Mittagessen, Lachen, Freude, gute Laune…
Und am Ende des Tages sagten viele: „Ein toller Tag! Schön war’s!“
Ja, schön war’s! Danke allen, die dazu auf unterschiedlichste und in sehr großzügiger Weise beigetragen haben. Ohne das zuverlässige und mitdenkende „Bodenpersonal“ wäre das so nicht möglich gewesen.
Martina Dinner


